Pressetext

„Weltreise des Kakaos“ – eine Ausstellung voller Hoffnung
Schokoladenmuseum Köln verbindet Hightech mit Herz

„Intowada“ – ein Wort aus Westafrika, das sinngemäß bedeutet: Die Hoffnung nicht aufgeben. Es ist nicht nur der Schriftzug auf einem historischen Einbaum-Boot aus Ghana, sondern auch das Leitmotiv der neu gestalteten Ausstellung „Weltreise des Kakaos“ im Schokoladenmuseum Köln.

Auf mehr als 600 Quadratmetern erwartet die Besucherinnen und Besucher eine fesselnde Reise durch die Welt des Kakaos – vom Ursprung in den Anbauländern über die weltweiten Lieferketten bis zur süßen Versuchung im heimischen Supermarktregal. Dabei wird nicht nur geschwärmt: Auch die Herausforderungen der globalen Schokoladenproduktion werden ehrlich und eindrucksvoll beleuchtet – vom Klimawandel über faire Arbeitsbedingungen bis hin zur Kinderarbeit.

Hoffnung und Verantwortung
Die Ausstellung folgt einem roten Faden: Nachhaltigkeit. Museumsdirektorin Annette Imhoff bringt es auf den Punkt: „Wir zeigen nicht nur die Probleme, sondern auch die Fortschritte. Es gibt Hoffnung.“ So erfahren die Besucher etwa, dass die Sterblichkeit von Müttern und Kindern in vielen Anbauländern sinkt, dass immer mehr Kinder Schulen besuchen – und dass Hersteller wie Lindt inzwischen eigene, strenge Nachhaltigkeitsprogramme umsetzen. Auch die Ziele der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung sind präsent – und greifbar.

Digital, interaktiv, emotional
Die Ausstellung überzeugt mit modernster Technik: Ein Multitouch-Tisch, ein riesiger LED-Globus, interaktive Stationen und digitale Dialogelemente machen die komplexe Welt des Kakaos anschaulich – und emotional erlebbar. So wird Bildung zum Erlebnis.

Ein Blick hinter die Kulissen
Im Anschluss führt der Weg durch die modernisierte „Gläserne Schokoladenfabrik“ – seit Jahren ein Publikumsmagnet. Nun wartet sie mit neuer Struktur und zusätzlicher Information auf. Besucher erleben den gesamten Produktionsprozess Schritt für Schritt, unterstützt von Medienstationen, Farbsignalen und anschaulichen Erklärungen. Highlight: Ein interaktiver Roboterarm reicht am Ende der Fertigungslinie höchstpersönlich ein Stück frischer Schokolade über die Glasscheibe – ein Moment, der Groß und Klein begeistert.

Krönender Abschluss: Der legendäre Schokoladenbrunnen
Zum Finale der „Weltreise“ erwartet die Gäste eine goldene Bühne – für den berühmten Schokoladenbrunnen. Drei Meter hoch, 200 Kilogramm flüssige Lindt-Schokolade – bereit zum Naschen, vor der eindrucksvollen Kulisse des Kölner Stadtpanoramas. Ein Fotomotiv der Extraklasse – und ein süßer Abschied.

Erfolgsgeschichte mit Herz
Die Besucherzahlen sprechen für sich: Mehr als 700.000 Gäste aus aller Welt strömten bis Ende 2024 ins Museum. Die Pandemie konnte diesen Erfolg nicht stoppen – im Gegenteil: Viele der heutigen Highlights wurden gerade in dieser Zeit vorbereitet und umgesetzt. Die Frage, wie es weitergeht, wurde mit „Weitermachen“ beantwortet. Oder eben mit: Intowada.

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr
Weitere Infos: www.schokoladenmuseum.de

Pressekontakt:
Klaus H. Schopen
Marketing & Kommunikation
schopen@schokoladenmuseum.de
0221 / 931 888-13